Politisches Frühstück 12.4.14

Hürth kann mehr

Politisches Frühstück am 12.4.14: Gemeinschaftsveranstaltung der Senioren-Union, der Frauenunion, der Jungen Union und der CDA.

Peter Zylajew begrüßte nach dem Frühstück die Anwesenden, insbesondere Bundestagsabgeordneten Dr. Georg Kippels und stellte die Redner vor: CDU-Fraktionsvorsitzenden Dirk Breuer und CDU-Ratsherr und Kreistagsmitglied Frank Rock.PolFrühst2014002PolFrühst2014003

Dirk Breuer stellte das Wahlprogramm der CDU für die Stadtratswahl vor. Unter der Devise „Hürth kann mehr. Dafür machen wir uns stark“, präsentierte er Lösungsansätze, um die Stadt wieder nach vorne zu bringen. Er ging dabei insbesondere auf die Themenfelder Verkehr, Stadtentwicklung, Sauberkeit und Finanzen ein. Angesichts der immensen städtischen Schulden alles keine einfachen Aufgaben. Ziel der CDU sei  der Abbau der Defizit (2014: rd. 14 Mio. Defizit im Haushalt), die nicht zuletzt durch den Zuschussbedarf von Bürgerhaus, Schwimmbad, Stadtwerke usw. verursacht sind.PolFrühst2014004

Die Sauberkeit in den Hürther  Stadtteilen wieder herzustellen, hat für Breuer oberste Priorität. Die Kehrmännchen sollen wieder eingeführt, die Pflege der öffentlichen Grünflächen intensiviert und wilder Müll umgehend angegangen werden.

Die CDU möchte die Dorf- und Ortsgemeinschaften unterstützen, da etwa die Zuschüsse für Karnevalszüge gekürzt wurden und für die Sportvereine betriebswirtschaftlich unsinnige Nutzungsgebühren für Sportstätten eingeführt wurden. In sozialkritischen Wohngebieten möchte die CDU für die Jugendlichen die Angebote durch mobile Jugendarbeit verstärken.PolFrühst2014005
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Kreistagsmitglied Frank Rock berichtete über die zurückliegende Demenzwoche, die der Kreisveranstaltet habe. In 150 Veranstaltungen sollten für die Betroffenen und die Familienmitglieder Hilfsangebote gemacht werden.PolFrühst2014006

Die Inklusion war das zweite Thema von Frank Rock. Er betonte die Notwendigkeit der Akzeptanz durch Veränderungen der Gesellschaft auf den Gebieten der Arbeit, Bildung (Schule), Wohnen und Verkehr. Nur 125 Mil. € würden für ganz NRW vom Land zur Verfügung gestellt.

Bert Heuser