Advent 2015

Advent1220150002Betr.: Adventskaffee
Die Seniorenunion Hürth darf Sie recht herzlich zum Jahresabschluss 2015 am 11. Dez. ins
Seniorenzentrum Anna-Haus, Rosellstr. 35, 50354 Hürth
einladen!
Wir beginnen um 15.00 Uhr mit der Begrüßung und Gedanken zum Advent von
Herrn Pfarrer Dr. Stephan Kremer..
Ein weiteres kleines Programm folgt.
 Harfenklänge
 Gedanken zur Schulpolitik, Frank Rock
 Gemeinsames Singen
 Kaffee und Kuchen, Stollen
Es gilt auch „Danke“ zu sagen allen Damen und Herren, die uns bei der Arbeit unterstützt haben.
Wir haben Ihnen eine Rückantwortkarte beigefügt mit der Bitte uns mitzuteilen, mit welcher Anzahl von Personen Sie an den Veranstaltungen teilnehmen.
Ihre Rückantwort erbitten wir bis zum 07. Dez. 2014 eingehend
Advent1220150007Die Adventsfeier für die Mitglieder der Senioren-Union fand am 11. Dezember wieder im hellen und freundlichen Frühstückssaal des „Anna-Haus“ der Caritas, Rosellstr. statt.Advent1220150002

Wegen krankheitsbedingter Abwesenheit unseres Vorsitzenden Rolf Britz begrüßte der stellv. Vorsitzende, Herr Christian Faßbender die Gäste und stellte das vorgesehene Programm vor. Als erstes lauschten wir dem Harfenspiel von Hannah Kentenich. Danach sangen wir gemeinsam „Tochter Zion“ mit Harfenbegleitung. Herr Dr. Kremer, Pfarrer der kath. Kirche „Maria am Brunnen“, Alstätten-Burbach hielt eine Andacht und verglich darin die aktuelle Flüchtlingssituation mit der Vertreibung des Volkes Israel.

Advent1220150001Advent1220150005Nach weiteren Liedern und einem Gruppenfoto wurde es politisch: Es sprach Herr Frank Rock, Rektor der Don-Bosco-Schule, Ratsmitglied und Kreisvorsitzender der CDU über Bildungspolitik, die aktuelle Schul-Situation in NRW und die Schullandschaft in Hürth.

Den leckeren Bratapfelkuchen hatte die Bäckerei Welter, Alstädten-Burbach gebacken und die Butter-Marzipanstollen die Konditorei Brüder Oebel, Köln. Den guten Kaffee steuerte die Leiterin des „Anna-Hauses“, Frau Dietrich bei, die auch die Tische hatte adventlich eindecken lassen. Die Bedienung der Mitglieder hatte der Vorstand gerne übernommen.

Wir haben einen stimmungsvollen Nachmittag mit guter Unterhaltung genossen und wurden zum Abschluss mit weiteren Harfenklängen verwöhnt.

Friedrich Knäpper

Kölner Rathaus 30.10.2015

Führung durch das Kölner Rathaus und den Spanischen Bau

RathausKölnOkt20150003

„Wer aus dem Rathaus kommt, ist schlauer“, diesen Spruch wollten 22 Mitglieder der Senioren-Union, Hürth einmal überprüfen. Somit trafen wir uns um 14:30 Uhr am Rathaus. Schon vor demRathausKölnOkt20150004 Rathaus war tolle Stimmung – dank mehrerer Hochzeitspaare und ihrer Gäste.

Herr Bernd Ensmann, war 25 Jahre Mitglied des Rates für die CDU und ist Vorsitzender der SU, Köln. Er begrüßte uns schon auf dem Vorplatz, der archäologischen Zone und erklärte, dass unter diesem Platz alle Kölner Epochen, z.B. seit a.D. 324 eine jüdische, nachgewiesen werden konnten. Das ist auch der Grund, dass an dieser Stelle ein jüdisches Museum errichtet werden soll. Die Ausgrabungen wurden aber wieder mit Sand verfüllt, damit der Platz begehbar bliebe. Dieser Platz wird umsäumt vom „Spanischen Bau“, in dem die Fraktionen ihre Büros haben, dem Rathaus von 1330 mit der Laube und dem Ratsturm (1407-1414) mit seinen 124 Figuren:

RathausKölnOkt20150005–    Im Erdgeschoss Persönlichkeiten bis zum Ende des Mittelalters,

–     im ersten bis dritten Obergeschoss chronologisch aufsteigend für das Ansehen der Stadt bedeutende Persönlichkeiten, auch 18 Frauen sind darunter und

–     im vierten Obergeschoss Schutzpatrone und Heilige der Stadt.

RathausKölnOkt20150006RathausKölnOkt20150009Im Foyer des Rathauses fiel uns das an der Decke hängende Kunstwerk „Wolke“ von Hann Trier (1915-1999), im Scherz „Plumeau“ genannt, auf. Ein großes Gebilde mit den Kölner Farben bemalt. Auf der Oberseite ist die Ansicht von Köln zu erkennen.

RathausKölnOkt20150008RathausKölnOkt20150010Herr Ensmann, der „Insider“, zeigte uns Räume und Säle, die bei normalen Führungen nicht begangen werden. Im Turm ist der Ratssaal eingerichtet, auf der Bestuhlung von 1602 saßen im Mittelalter je 2 Bürgermeister, die für nur ein Jahr gewählt waren. Hier werden auch Gäste empfangen. – Der Hansasaal ist die „gute Stube“ der Stadt. Hier ist alles von Bedeutung. Es werden Empfänge abgehalten, Bundesverdienstkreuze verliehen und zu Begrüßungen geladen. An beiden Seiten des Saals befinden sich große Holzskulpturen: an der Südseite 9 „bunte Helden“, die Vorbilder für die Ratsherren sein sollen, davon je drei Heiden, Juden und Christen. Es soll eine Zeitspanne von 1000 Jahren dargestellt werden. Auf der Nordseite befanden sich 8 Propheten, die aber im Schnütgen-Museum zu bewundern sind.

Der Balkon darf nur zu besonderen Anlässen betreten werden. Das entscheidet der OB: Zum Beispiel, wenn der 1. FC Köln deutscher Meister würde. – Unter dem Löwenhof befand sich früher der Ratskeller. – ImTurmkeller wurde der Wein gelagert, ein Spruch von anno Dazumal lautet: „Den Wein zu trinken, ist des Ratsherrn Pflicht, denn eine trockene Lampe leuchtet nicht“.

Weitere Räume waren der moderne Muschelsaal, die Rentkammer für den Steuereinzug, das Standesamt und das Treppenhaus mit einer besonderen Lichtdurchflutung dank 22.000 Kunststoffplättchen.

RathausKölnOkt20150007An der Ostseite des Rathauses war bis etwa 150 n. Chr. der römische Hafen, ehe dieser versandete. Die Außenmauer des Rathauses steht auf der damaligen Kaimauer.

Der eingangs erwähnte Spruch stimmt: Wir kamen wesentlich schlauer aus dem Rathaus wieder raus!

Bleibt noch zu erwähnen, dass wir uns zum Ausklang des gelungenen Nachmittags im traditionsreichen Café Jansen/Faßbender bei Kaffee und Kuchen für die Heimfahrt stärkten.

Friedrich Knäpper

Straußenfarm/Remagen

Straußenfarm

Am 23.09.15 startete die Gruppe der SU Hürth zu einem Tagesausflug zur Straußenfarm Gemarkenhof bei Remagen. Nach 1 Stunde Busfahrt durch die schöne Landschaft war der Zielort erreicht, jedoch ohne den erhofften Sonnenschein.

Von Frau Bell-Becher erfolgte die Begrüßung und ohne weiteren Aufenthalt konnte die Fahrt mit der Bimmelbahn durch das Straußengehege mit entsprechender Führung erfolgen. Die Fahrzeit betrug 1,5 Stunden mit 3 Fahrtunterbrechungen an den jeweiligen Gehegen.Straußenfarm0920150002

A)    Erwachsene Strauße, bestehend aus Vater Mutter und Freunden

B)    Jugendliche Strauße/Kinderstube

C)   Kindergarten, einige Tage alte Tiere

Straußenfarm0920150003Der Strauß mit seinem langen Hals wird 2,6 m groß und hat besondere Eigenschaften. Er hat ein kleines Gehirn, große Augen, sieht aber nur weit gut, und er läuft 70 km in der Stunde.

Ein Phänomen sind seine Fressgewohnheiten. Er ist Wegetarier „Pflanzenfresser“ frisst aber auch rundliche Steine, die in seinem Magen zerrieben werden, außerdem frisst er alles was glänzt. Seinem zugegebenen Futter werden auch Kieselsteine beigefügt. In den Mägen von Straußen sind im Orient schon Diamanten und Edelsteine gefunden worden, die den Finder reich werden ließen. Aus den Schwanzfedern, die 80 cm lang sind, werden Staubwedel und Hutschmuck hergestellt. Die Industrie verarbeitet die Haut für Schuhe und Taschen. Das Fleisch der Tiere wird zum Verzehr vermarktet.

Straußeneier, die ein Gewicht von 1-2 kg haben können 17 Hühnereier ersetzen. Das Ausbrüten erfolgt in einemStraußenfarm0920150001Brutkasten. Nach dem Schlüpfen kommen die Küken auf die sogenannte Wochenstation.

Der Vogel Strauß, der aber nicht fliegen kann, ist schon ein interessantes Tier. Die gemachten Ausführungen waren für alle Teilnehmer überraschend.

Nach der Fahrt verwies  uns Frau Bell-Becher zur Einnahme des Mittagessens auf die Veranda, die einen schönen Ausblick auf die Natur hatte, aber leider durch den Regen nicht zu genießen war. Das Büffet war reich bestückt mit Suppen, Straußenfleisch, Salaten, Gemüse und zum Abschluss noch ein hervorragender Nachtisch.

Die Nachmittagstunden sollten am Rhein in Remagen verbracht werden. Weges des anhaltenden Dauerregens musste das abgebrochen werden. Trotz der Witterung gab es als Ersatz eine Landschaftsfahrt mit Ende am Busbahnhof in Hürth.

Die Teilnehmer waren sehr zufrieden auch ohne Sonnenschein. Für alle war es doch ein interessanter und schöner Tagesausflug.

Marianne Metternich

Feier zum 20. Jahrestag

Feier zum 20. Jahrestag der Wahl des 1. Vorstands der Senioren-Union Hürth

20Jahrfeier052015008Alle Mitglieder und als Gastredner die Herren Dirk Breuer und Leonhard Kuckart waren zur Feierstunde ins „Anna-Haus“ am 29. Mai 2015 von 15 bis 17:30 Uhr zu Sekt, Kaffee und Kuchen eingeladen worden. Herr Faßbender begrüßt die Gäste der heutigen Feierstunde sowie die Mitglieder der Senioren-Union und stellte auch Hannah Kentenich vor, die mit Harfenspiel die Feier musikalisch bereichern sollte.

Besondere Erwähnung finden drei Gründungsmitglieder, die auch heute noch der Senioren-Union angehören: Vorstandsmitglied Marianne Metternich und die ehemaligen Vorstandsmitglieder Bert Heuser (bis Febr. 2015) und Eduard Brenner.20Jahrfeier052015004

Als erster Redner erinnert Dirk Breuer in seinem Grußwort an die Entwicklung der Politik in den vergangenen 70 Jahren, nur durch Entschlossenheit und Ausdauer habe Deutschland diese Entwicklung gemacht. Er erwähnt im Besonderen Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, die Westanbindung und die deutsche Einheit.

Karl Ingenerf (1923-2005) war ab 1961 als 37jähriger ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Hürth. Auch er, Dirk Breuer, sei 37 Jahre alt und schwor die Anwesenden darauf ein, bei der Bürgermeisterwahl am 13. September „richtig“ zu wählen. 25% aller Hürther seien über 60 Jahre alt.

20Jahrfeier052015006Einen Rückblick gibt im Anschluss Marianne Metternich: Im Juli 1993 wurde die Senioren-Union Hürth auf Anregung von Dr. Bernhard Worms und Initiative von Karl Ingenerf und weiteren acht in der Stadt verantwortlichen CDU-Mitgliedern gegründet. Zur ersten Vorstandswahl trafen sich am 18. Mai 1995 37 Mitglieder. Diese Zahl erhöhte sich schnell auf 50. Frau Metternich hielt den Mitgliedern nochmals besondere Veranstaltungen und Reisen der letzten Jahre vor Augen. Karl Ingenerf sei 2001 zum Ehrenvorsitzenden der Senioren-Union gewählt worden.

Herr Brenner las die Rede von Karl Ingenerf anlässlich der Adventsfeier 2001 vor, darin Rückblich, Blick in die Zukunft und besinnliche Gedanken. Später rezitierte er weitere Reden und humorvolle Gedichte unseres „Gründungsvaters“.

Frau Ingenerf dankte vor allem Bert Heuser, der ihrem Mann in der Gründungsphase sehr viel Unterstützung gewährt hatte. Zu Beginn sei alles in privatem Rahmen abgewickelt worden.

20Jahrfeier052015016Leonhard Kuckart überbringt in seiner Festrede die Grüße von Dr. Worms, der verhindert sei. Sodann wollte er den „Geburtstag“ zum Anlass nehmen, zu erklären, warum es die Senioren-Union gibt. „Alte Menschen haben keine Lobby“, unsere Aufgabe sei, dies zu ändern. Seine Forderung: Im Art. 3, Absatz (3) des Grundgesetzes das Wort „Alter“ aufzunehmen. [(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.]

Rückblickend auf die Wahlen in NRW teilt er mit, dass 2005 53% der Wähler über 60 Jahre CDU gewählt hätten, dadurch wurde die CDU mit Rüttgers Wahlsieger. 2010 haben nur 43% und bei der Nachwahl 2011 nur 34% dieser Gruppe CDU gewählt. Er appellierte daran, die älteren Menschen zu motivieren, zur Wahl zu gehen und warb eindringlich für Dirk Breuer.20Jahrfeier052015002

Eine weitere Forderung sei die „SeTa“, eine Senioren-Tagesstätte.

Herr Faßbender dankt zum Schluss allen Beteiligten, die diesen schönen Nachmittag gestaltet haben sowie den Gästen für ihr Kommen und ihre Wertschätzung.

Die Veranstaltung endet mit „Solfeggietto“ von Carl Philipp Emanuel Bach, an der Harfe Hannah Kentenich.

Friedrich Knäpper

Tagesfahrt mit CDU-Stadtverband

Cochem0820150001

Großes Interesse an unserem Tagesausflug am 29. August 2015

nach Cochem hatten ca. 50 Mitglieder des Stadtverbandes der CDU (2/3) und der Senioren-Union (1/3) Hürth und machten sich um 10 Uhr auf, um in den Colonia-Bus am EKZ zu steigen. Es sollte ein heißer Tag werden.

Bis kurz vor Liblar hatten wir prominente Begleitung: Dirk Breuer, „Bürgermeister für Hürth“,  war mit im Bus, um uns alle nochmals auf die Wahl am 13. September einzuschwören, den richtigen zu wählen und auch Freunde und Nachbarn zu animieren. Wer täte das nicht gerne?

Über die A 61 und die Hunsrückhöhenstraße ging‘s weiter in den kleinen Ort Halsenbach-Ehr zum Mittagessen im Hotel-Restaurant „Zur Katz“. Wir wurden freundlich empfangen und mit den bereits vorbestellten Gerichten gut bedient.Cochem0820150003

Außerdem hatte Herr Faßbender, der Organisator dieser Tagestour, eine Überraschung für uns: Von der dortigen Senioren-Union hatte er Herrn Fritz Schwarz, den Kreisvorsitzenden der SU Rhein-Hunsrück eingeladen. Dieser erzählte uns von seinen Aktionen in der SU aber auch über die Probleme der sich ausbreitenden Industrielandschaft. Um investieren zu können, ziehen Cochem0820150002Großbetriebe von den Städten im Rheintal auf die Höhen des Hunsrücks. Viele junge Leute würden jedoch umgekehrt, vom Land in die Städte ziehen. Auf den Höhen „verschandeln“ ca. 400 Windräder die Fernsicht. Davon und den großflächigen modernen Betrieben konnten wir uns bei der Weiterfahrt nach dem Essen zu unserem Endziel überzeugen.

In Cochem endete erst mal die komplette Gemeinsamkeit. Zu kleineren Grüppchen zogen die Mitreisenden durch den sommerlichen Ort. Tausende bevölkerten die Straßen und Plätze, in Cochem fand das alljährliche Wein- und Heimatfest statt. Von mehreren Bühnen erschallte Musik und Gesang, alle Geschäfte waren geöffnet und die Restaurants, Cafés, Weinstände und Lokalitäten hatten bestens zu tun. Freie Plätze waren kaum zu bekommen.

Wir hatten verschiedene Möglichkeiten des Zeitvertreibs bis 18:30 Uhr. Wer wollte, konnte die 1000jährige Reichsburg besuchen, mit dem Sessellift fast bis zum Pinnerkreuz fahren, eine Bootsfahrt auf der MoselCochem0820150004 unternehmen oder einfach nach Plan der Tourist Information einen Stadtrundgang machen: zu den drei Toren der alten Stadtmauer, den historischen Häusern – das älteste ist „Zom Stüffje“ von 1642, der Stadtkirche „St. Martin“ und dem Rathaus von 1739, um dabei am Marktbrunnen verschiedene Moselweine zu probieren.

Pünktliche Abfahrt war um 18:30 Uhr. Ein schöner Tag!

Friedrich Knäpper

Mehrtagesfahrt Berlin: 14-20.06.2015

Jahresfahrt 2015 der Senioren-Union Hürth nach Berlin und in den Spreewald vom 14. bis 20.6. 2015

Die Fahrt stand unter dem Titel:

2015: 70 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg und 25 Jahre Deutsche Einheit.

Eine historisch-politische Spurensuche in Berlin.

Die Idee zu dieser Reise hatte die Senioren-Union Hürth. Unter Mithilfe von Herrn Richard Blömer,  Tagungsleiter der Karl-Arnold-Stiftung, den wir von früheren Reisen als exzellenten Reiseführer in guter Erinnerung hatten, wurde das Programm für diese Studienfahrt zusammen gestellt und verantwortlich von der Karl-Arnold-Stiftung e.V. durchgeführt.

Unser Fahrer Frank von der Fa. Fulgraff hat uns sicher und zuverlässig zu allen Orten gefahren und auch schwierige Verkehrssituationen in der Hauptstadt ruhig und überlegt gemeistert.

Berlin0620150001Am Sonntag, 14. Juni fuhren wir pünktlich um 7,30 Uhr vom Busbahnhof am Hürth-Park ab. In der Komödienstrasse in Köln stiegen noch weitere Gäste zu.P1040733

Um 14 Uhr erreichten wir Magdeburg, Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt. Die Stadtführerin, Frau Karin Frank, erwartete uns, wir hatten eine etwa 1stündige Führung durch die Innenstadt, bei der wir einiges über die Geschichte Magdeburgs, das erstmals 805 urkundlich erwähnt wurde, erfuhren. Magdeburg war, wie viele deutsche Städte nach dem

2. Weltkrieg, sehr zerstört. Es entstanden sehr viele Plattenbauten, alte beschädigte historische Gebäude wurden nicht restauriert. Interessant für alle war das Hundertwasserhaus, „Die Gr

üne Zitadelle von Magdeburg“. Die Idee zu diesem Haus entstand durch einen Kindermalwettbewerb bei dem Kinder gefragt wurden,  wie sie wohnen möchten.

Gegen 18.00 Uhr erreichten wir unser Hotel in Berlin. Die Lage des Hotels ist sehr günstig, denn es ist nur ca. 200m vom Kurfürstendamm entfernt, man kann vieles zu Fuß erkunden.

Montag, 15.6.

Mit der Stadtführerin, Frau Adelheid Pupka, unternahmen wir eine große Stadtrundfahrt durch Berlin. Wir sahen bedeutende Gebäude und Gedenkstätten aus der Geschichte Berlins als alte und neue Hauptstadt.

Berlin0620150003Am Gendarmen Markt war unser erster Halt. Nach der Mittagspause besuchten wir im Deutschen Historischen Museum die Sonderausstellung anlässlich des 70. Jahrestages der deutschen Kapitulation. Die Ausstellung beleuchtet die Situation, den Zustand und die damit verbundenen Schwierigkeiten für die Menschen 1945 nach Kriegsende.Berlin0620150004

Unser nächster Programmpunkt war der Besuch des Paul-Löbe-Haus. Auf dem Weg dorthin fuhren wir entlang der East-Side Gallery, einem Teilstück der Berliner Mauer. Künstler aus vielen Ländern haben dieses Stück Mauer, das 1,2 km lang ist, bemalt.

Im Paul- Löbe -Haus hatten wir eine interessante Diskussion mit Herrn Prof. Dr. Heribert Hirte.

Er vertritt die Kölner Stadtteile Rodenkirchen, Lindenthal sowie den südlichen Teil der Kölner Innenstadt im Parlament und ist in verschiedenen Ausschüssen tätig.

Nach einem Imbiss im Besucherrestaurant des Paul-Löbe-Hauses erreichten wir durch den Versorgungstunnel den Deutschen Bundestag.

Berlin0620150005Berlin0620150006Der Aufgang in die gläserne Kuppel war ein besonderes Erlebnis. In der Abendsonne hatten wir einen wunderbaren Blick über Berlin und die vielen markanten Gebäude in der nahen und weiteren Umgebung.

Ein Mitarbeiter des Besucherdienstes erklärte uns im Plenarsaal, wo wir auf der Besucher-Tribüne Platz nahmen, einiges über den Umbau und den Bau der gläsernen Kuppel, die Verteilung der Sitze im Parlament und wir erfuhren, dass es verschiedene Ausformungen des Bundesadlers gibt.

Es war ein langer aber interessanter Tag. Gegen 22.00 Uhr fuhren wir zurück zum Hotel.

Dienstag, 16. Juni.

Nach dem Frühstück fuhren wir zum Waldfriedhof Halbe. Er ist einer der größten Kriegsgräberstätten in Deutschland. Dort ruhen mehr als 28.000 Opfer des 2. Weltkrieges, Soldaten, Zivilisten, Deserteure und Verstorbene aus den sowjetischen Lagern die bis 1947 bestanden haben.

Berlin0620150007Wir fuhren weiter nach Lübben im Spreewald.

Berlin0620150008Frau Marga Morgenstern in ihrer wendischen Tracht erwartete uns. Sie ist eine echte Spreewälderin, bei ihren Erzählungen über die alten Sitten und Gebräuche der Sorben im Spreewald kommt dies immer wieder zum Ausdruck. Den Namen „Sorben“ mag sie nicht, sie ist eine „Wendsche“, das betont sie. Im Schloss-Museum Lübben sahen wir das Trauzimmer und den Wappensaal.

Frau Morgenstern begleitete uns auch bei der folgenden ca. 2 stündigen Bootsfahrt durch die verwunschenen Fließe des Spreewaldes. Die Boote werden mit einem „Rudel“, einer über 4 Meter langen Stange aus Eschenholz, fortbewegt. Außenbordmotoren sind verboten. Seit 1991 ist der Spreewald von der UNSCO als Biosphärenreservat anerkannt.

Um ca. 19,00 Uhr waren wir zurück in Berlin in unserem Hotel.

Mittwoch, 17. Juni

Die Ereignisse des 17. Juni 1953 standen passend zum Datum auf dem Programm. Wir fuhren durch den östlichen Teil von Berlin. An diesem Tag war Frau Adelheid Pupka aus Potsdam wieder die Reiseleiterin.

Unser nächstes Ziel waren die Seelower Höhen, wo im April 1945 der Kampf um Berlin stattfand. Zehntausende russische und deutsche Soldaten wurden getötet. Herr Gerd-Ulrich Herrmann, Leiter der Gedenkstätte, hat uns die Entstehungsgeschichte erklärt und und über den Friedhof geführt. Heute sind die Seelower Höhen eine anerkannte Gedenkstätte für  sowjetische Kriegsgefallene.

Berlin0620150009Berlin0620150010Eindrucksvoll, fast brutal war die Filmvorführung „Ein Schlachtfeld vor Berlin“.

Wir fuhren weiter über die B1 Richtung Osten. Durch eine schöne, abwechslungsreiche Landschaft mit Wäldern, riesigen Feldern und langen, breiten Alleen. Auf Schloss Neuhardenberg, in sehr gepflegtem Ambiente, hatten wir unsere Mittagspause. Schloss Neuhardenberg war ein Geschenk von König Friedrich Wilhelm III an Karl August von Hardenberg wegen seiner Verdienste für den Staat.  Die Stein-Hardenberg´schen Reformen, Einführung der allgemeinen Schulpflicht, Abschaffung der Leibeigenschaft u.a. gehen auf ihn zurück.

Schloss Neuhardenberg und die Kirche wurden von Karl Friedrich Schinkel entworfen.  Im  Schloss ist ein Fünf-Sterne Hotel untergebracht, zusammen mit dem weitläufigen Park wird die Anlage für kulturelle Veranstaltungen, Seminare, Ausstellungen, Konzerte, Tagungen usw. genutzt.

Donnerstag, 18. Juni

Da unser Busfahrer Frank auf Grund der Vorschriften einen Ruhetag einlegen musste, den wir alle ihm von Herzen gönnten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Bundeskanzleramt. Nach der genauen Kontrolle der einzelnen Personen und aller Taschen durften wir das großzügig gestaltete Kanzleramt betreten. Frau Höltkemeier vom Besucherdienst hat uns den Tagesablauf der Kanzlerin geschildert und berichtet, dass Frau Merkel meist früh morgens um 6 Uhr in ihren Räumen ist und gegen 7,30 Uhr ihre Mitarbeiter eintreffen. Die Arbeitsräume der Kanzlerin und das Büro von Herrn Peter Altmaier, Chef des Kanzleramtes, und weiterer Mitarbeiter befinden sich in der 6. Etage, die für Besucher nicht zugänglich ist. Frau Merkel hat eine private Wohnung in der Hauptstadt, sie wohnt nicht im Kanzleramt.

Berlin0620150011Berlin0620150012Die Portraits aller bisherigen Kanzler sahen wir in der „Ahnengalerie“. Interessant war auch die  Ausstellung diverser Staatsgeschenke, die von Staatsgästen aus aller Welt bei ihren Besuchen überreicht wurden.

Der Nachmittag stand den Teilnehmern zur freien Verfügung.

Freitag, 19. Juni

Das geplante Gespräch mit der Bürgerrechtlerin, Zeitzeugin Frau Vera Lengsfeld konnte leider nicht stattfinden, weil Frau Lengsfeld nicht erschien und auch telefonisch nicht erreichbar war.

Herr Blömer hat die Zeit genutzt und einen Rückblick über die vergangenen Tage gehalten.

Der nächste Programmpunkt war der Besuch des Berliner Abgeordneten Hauses.

Das ehemalige Gebäude des Preußischen Landtags ist heute Sitz des Abgeordnetenhauses von Berlin. Seit seiner Einweihung 1899 ist das Haus für viele verschiedene Funktionen genutzt worden. In der DDR-Zeit war es u.a. Abhörstandort des Ministeriums für Staatssicherheit, der „Stasi“.

Die Vizepräsidentin des Berliner Abgeordnetenhaus, Frau Anja Schillhaneck (die Grünen), war erschienen und stand uns für ein Gespräch zur Verfügung. Sie informierte uns über die unterschiedlichen Aufgaben der Abgeordneten, wie die Wahl des ersten Bürgermeisters von Berlin.

Nach der Mittagspause stand der Besuch des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales auf unserem Programm.

Herr  Rene Jaruzalski gab uns Auskunft über die vielfältigen Aufgaben und Abteilungen des Ministerium. Das Ministerium hat verschiedene Bürgertelefone eingerichtet, an das sich Bürger bei Bedarf wenden können.

Der Rest des Tages war zur freien Verfügung.

Samstag, 20. Juni

Es heißt Abschied nehmen von Berlin. Um 7,45 Uhr stand unser Bus bereit um die  Koffer einzuladen, und pünklich 8,00 Uhr traten wir unsere Heimreise an. Ohne Probleme erreichten wir gegen 17,00 Uhr Hürth.

Eine abwechslungsreiche, interssante Woche, in der wir viele neue Eindrücke erfahren durften, ist zu Ende gegangen. Das Wetter hat es gut mit uns gemeint, es war nicht zu warm aber auch nicht zu kalt, angenehme Temperaturen für eine solche Reise.

Loni Fries

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Nächste Vorstandssitzung

Nächste Vorstandssitzung am 10.09.2019 in „St. Ursula“  um 10,00 Uhr

Details bei Otto Winkelhag

Patientenverfügung

Am Montag, den 10.11, hält Dr. Willems im Caritatashaus 4. Etage einen Vortrag über Patientenverfügung. mit anschließender Diskussion.

SU freut sich über das Wahlergebnis

CDU bleibt stärkste Kraft im Rhein-Erft-Kreis
Kreisparteichef Gregor Golland: „Klarer Auftrag der Wählerinnen und Wähler, die Geschicke weiter zu gestalten“
„Die Ergebnisse der Kommunalwahlen in den Städten des Rhein-Erft-Kreises sind ein Erfolg für die CDU. Wir sind überall die stärkste politische Kraft geblieben.“ Das erklärt der Vorsitzende der CDU Rhein-Erft, Gregor Golland, zum Ausgang der Kommunalwahlen am 26. Mai 2014. „Sensationell gut“ sei das Abschneiden von Bürgermeisterin Maria Pfordt in Bergheim. „Sie hat das toll gemacht, Glückwunsch.“ Auch in Hürth und in Erftstadt habe die CDU „sehr gute Ergebnisse“ eingefahren. In Brühl, Pulheim und Wesseling habe sich die Partei als stärkste politische Kraft behauptet, Bedburg und Elsdorf seien im Trend geblieben, Kerpen und Frechen zeichneten sich ebenfalls durch „sehr schöne Ergebnisse“ aus. Golland: „In durchweg allen Städten hat die CDU das beste Ergebnis aller Parteien erzielt.“ Der Verlust des Bürgermeisters in Bedburg sei ein schmerzhafter Wermutstropfen.
Das Ergebnis der CDU bei den Kreistagswahlen gebe ebenfalls Anlass zur Freude, sagt der Kreisparteichef. „31 Sitze direkt gezogen, auch das ist sehr gut.“ Das Ergebnis sei eine Bestätigung der Arbeit der CDU-Kreistagsfraktion mit Landrat Michael Kreuzberg, dem Fraktionsvorsitzenden Willi Zylajew sowie der Bündnispartner von FDP und Grünen. Golland: „Die Wählerinnen und Wähler haben uns einen klaren Auftrag erteilt, die Geschicke im Rhein-Erft-Kreis in den nächsten sechs Jahren weiter zu gestalten.“
Dem Wesselinger Bürgermeister Hans-Peter Haupt, der in drei Wochen in die Stichwahl muss und der Wesselinger CDU, sicherte der CDU-Kreisparteichef die volle Unterstützung der Kreispartei zu. Golland: „Gemeinsam werden wir mit kämpfen, damit Wesseling auch in Zukunft HAUPTsache bleibt.“
CDU bleibt stärkste Kraft im Rhein-Erft-Kreis
Kreisparteichef Gregor Golland: „Klarer Auftrag der Wählerinnen und Wähler, die Geschicke weiter zu gestalten“
„Die Ergebnisse der Kommunalwahlen in den Städten des Rhein-Erft-Kreises sind ein Erfolg für die CDU. Wir sind überall die stärkste politische Kraft geblieben.“ Das erklärt der Vorsitzende der CDU Rhein-Erft, Gregor Golland, zum Ausgang der Kommunalwahlen am 26. Mai 2014. „Sensationell gut“ sei das Abschneiden von Bürgermeisterin Maria Pfordt in Bergheim. „Sie hat das toll gemacht, Glückwunsch.“ Auch in Hürth und in Erftstadt habe die CDU „sehr gute Ergebnisse“ eingefahren. In Brühl, Pulheim und Wesseling habe sich die Partei als stärkste politische Kraft behauptet, Bedburg und Elsdorf seien im Trend geblieben, Kerpen und Frechen zeichneten sich ebenfalls durch „sehr schöne Ergebnisse“ aus. Golland: „In durchweg allen Städten hat die CDU das beste Ergebnis aller Parteien erzielt.“ Der Verlust des Bürgermeisters in Bedburg sei ein schmerzhafter Wermutstropfen.
Das Ergebnis der CDU bei den Kreistagswahlen gebe ebenfalls Anlass zur Freude, sagt der Kreisparteichef. „31 Sitze direkt gezogen, auch das ist sehr gut.“ Das Ergebnis sei eine Bestätigung der Arbeit der CDU-Kreistagsfraktion mit Landrat Michael Kreuzberg, dem Fraktionsvorsitzenden Willi Zylajew sowie der Bündnispartner von FDP und Grünen. Golland: „Die Wählerinnen und Wähler haben uns einen klaren Auftrag erteilt, die Geschicke im Rhein-Erft-Kreis in den nächsten sechs Jahren weiter zu gestalten.“
Dem Wesselinger Bürgermeister Hans-Peter Haupt, der in drei Wochen in die Stichwahl muss und der Wesselinger CDU, sicherte der CDU-Kreisparteichef die volle Unterstützung der Kreispartei zu. Golland: „Gemeinsam werden wir mit kämpfen, damit Wesseling auch in Zukunft HAUPTsache bleibt.“

Lichterfahrt

Am 4.12 von 17 – 20 Uhr wollen wir eine Lichter-fahrt nach Köln machen.

Die Organisation hat Herr Loeser übernommen.